Die diesjährige Preisverleihung war in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg und das sieht auch die Hannoversche Allgemeine Zeitung nicht anders:
Freimaurer spenden für Kirche
Dass eine Bischöfin eine Geldspende von Freimaurern bekommt, wäre früher so undenkbar gewesen wie die Heiligsprechung Voltaires durch den Vatikan - Logen und Kirchen blieben meist auf Distanz. Doch das ist vorbei: "Unsere Wurzeln sind nun mal unbestritten christlich", sagte Christian Buhl (38), Vorsitzender der Stiftung "Zum Schwarzen Bär", als er Landesbischöfin Margot Käßmann (49) den mit 6.000 Euro dotierten Freimaurerpreis für Toleranz und Menschenwürde übergab. Das Geld ist für das "Netzwerk Mirjam" bestimmt, dessen Schirmherrin Käßmann ist. "Wir helfen Schwangeren in Not", sagte Barbara Witthohn (61) vom Diakonischen Werk. Das Netzwerk unterhält etwa das "Babykörbchen" am Friederikenstift. Vor der Preisvergabe hatte sich Käßmann beim Weltanschauungsbeauftragten der Kirche über Freimaurer informiert: "Sie sind nicht geheimer als andere Vereine - und sie achten die Religionsfreiheit", sagte sie. be
Ausschnitt HAZ vom 18. Oktober 2007
Preis für Toleranz: Christian Buhl und Margot Käßmann.
Stiftung »Zum Schwarzen Bär« · Lemförder Str. 7 · 30169 Hannover · Tel.: 0 50 42 - 98 96 76
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